Die sieben Worte Jesu am Kreuz

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Autor: Hermann von Bezzel
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Titel: Die sieben Worte Jesu am Kreuz
Untertitel: Passionsandachten
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Erscheinungsdatum: 1918
Verlag: Müller & Fröhlich
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Erscheinungsort: München
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Die sieben Worte Jesu
am Kreuz


Passionsandachten von
D. Dr. Hermann v. Bezzel
† Präsidenten des Kgl. Protest.
Oberkonsistoriums in München



Herausgegeben v.
der Evangelischen
Diakonissenanstalt
in München

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By
1918
Müller & Fröhlich, Verlagsbuchhandlung, München


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Vorwort.

 Nie wußte der heimgegangene Oberkonsistorialpräsident D. Dr. v. Bezzel so andringend und so erschütternd zu reden, als wenn er der Gemeinde das Geheimnis des Kreuzes ausdeutete. Da gab er das Herzstück seines Glaubens. Bezeichnet er sich doch selbst als einen, „der sein Bestes unter dem Kreuz erfahren hat.“ Darum haben gerade die Passionsandachten, die er während seiner Münchener Präsidentschaft alljährlich im Betsaal der evangelischen Diakionissenanstalt gehalten hat, bei seinen Zuhörern den tiefsten Eindruck hinterlassen und gelten ihnen nun nach seinem Tod als besonders teuere Vermächtnisse.

 Treue Nachschrift, deren Gewissenhaftigkieit der Verstorbene selbst anerkannt hat, ermöglicht es der Diakonissenanstalt, diese Andachten einem weiteren Kreis zugänglich zu machen. Für die vorliegende Sammlung wurden die Andachten aus dem Jahre 1915 gewählt, die letzten, die der Heimgegangene im Zusammenhang gehalten hat. 1916 weilte er im Felde, um draußen etwas mitzuerleben von der großen Passion unseres Volkes, – das Jahr 1917 sah seine eigene Passion.

 Im Sinne des Heimgegangenen soll der Reinerlös des Buches einem Liebeswerk zugute kommen. Er fließt der „Hermann v. Bezzelstiftung“ zu, die von uns aus| einem Vermächtnis des Verstorbenen an unsere Anstalt errichtet worden ist und aus der bedürftigen Mädchen aus der Diaspora unentgeltliche Aufnahme in die mit unserer Anstalt Verbundene evangelische Haushaltungsschule gewährt wird.

 Die Eigenart Bezzel’scher Passionsbetrachtung liegt in der wunderbaren Kraft des Nacherlebens, die uns Tiefblicke in das Leiden Jesu erschließt, wie sie uns in der sonstigen Passionsliteratur kaum wieder begegnen. Möchte diese Kraft des Nacherlebens sich vielen andächtigen Lesern vermitteln und sie zu persönlichem Miterleben führen.

 München, den 2. Februar 1918.


Evangelische Diakonissenanstalt
Pfarrer Meiser.
 


Inhalt
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Bezzel-Schriften

Warum haben wir Luther lieb? Preis 50 Pfg.

 Eine tiefe, gedanken- und kenntnisreiche Schrift, gediegen, wie alles, was aus der Feder dieses Mannes kommt.


Warum u. wozu brauchen wir das ewige Leben? 40 Pfg.

 Tiefgründig und getragen von einem unerschütterlichen Glauben, der den gläubigen Leser stärkt und erbaut; dem Zweifler sei aber diese Schrift entgegengehalten, die ihn aufrütteln und zur Umkehr und Einkehr führen wird.


Erziehungsfragen. 2. Auflage. Preis 60 Pfg.

 Hier sind echte Goldkörner erzieherischer Weisheit auf biblischer Grundlage geboten.


Etliche Mahnworte zur Frauenfrage. Preis 30 Pfg.

 „Der Verfasser, der seine „Mahnworte“ zu der die Gegenwart, vielfach bewegenden Frauenfrage an den Ausspruch des Herrn, Luk. 12, 49, knüpft, steht den modernen Frauenbestrebungen nicht ablehnend gegenüber, doch will er, daß das vom Herrn „auf die Erde geworfene“ heilige Feuer nicht fehle.“ ...


Predigt zur General-Synode 1913. Preis 25 Pfg.

 „Eine Bezzel-Predigt voller Tiefe. Man tue sich zusammen, um überall eine Anzahl dieser Predigt zu bestellen. Und dann tut man gut, diese Predigt öfters zu lesen.“


Pflicht und Recht der inneren Mission. Preis 60 Pfg.

 „Ein Vortrag zur Jahresfeier des Landesvereins für Innere Mission in Bayern, der überall, auch über Bayern hinaus, regstes Interesse erwecken wird, wo die Innere Mission am Werke ist, die durch den Krieg und nach dem Krieg vor neue größere Aufgaben gestellt wird.“


Bismarck und das deutsche Gemüt. Einzelausgabe Preis 30 Pfg.; 10 St. 2.50; 50 St. 11.–; 100 St. 20.–; 500 St. 90.– ; 1000 St. 165.–. Post- und frachtfrei.

 „Ein echter Bezzel, originell in der Form, erfinderisch im Wortgebrauch, souverän in der Stoffbeherrschung, tief an Wirkung. Bismarck von dieser Feder in dieser Weise beschrieben zu sehen, ist ein seltener Hochgenuß. Es ist das Beste, was der Schreiber dieser Zeilen je über das Innenleben Bismarcks gelesen zu haben sich erinnert.“


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Luthers Staatsauffassung
Ein Beitrag zu der Frage des Verhältnisses von Religion u. Politik, von D. Herm. Jordan, Prof. an der Universität in Erlangen. Preis ungebunden Mk. 3.50, gebunden Mk. 5.–

 Zum ersten Male wird hier die schrittweise Entwicklung von Luthers Staatsbetrachtung geschildert und durch Luthers eigene Worte belegt. Es wirkt wie eine Befreiung von dem schweren inneren Drucke, der auf so vielen nachdenklichen Menschen lastet, dem Drucke des Gegenwartsproblems, des Verhältnisses zwischen Religion und Politik und gipfelt in der lutherischen Auffassung, daß ein Jünger Christi in der Welt sein kann und doch nicht von der Welt. Das Jordansche Buch ist für jedermann verständlich geschrieben.


der Sang der Wittenberger Nachtigall in München
Eine Geschichte des Protestantismus in Bayerns Hauptstadt in der Zeit der Reformation und Gegenreformation des 16. Jahrhunderts
von Ernst Dorn, Kgl. Hauptprediger in Nördlingen
Preis ungebunden Mk. 4.50, gebunden M. 6.–

 Ein hochinteressantes Buch, das zum ersten Male dokumentarisch an der Hand eines reichen Quellenmaterials uns Protestanten von heute schildert, in welch großem Umfange der Protestantismus in Bayern, vornehmlich in München Fuß gefaßt hat und wie er durch die Gegenreformation rücksichtslos ausgerottet wurde.


In Gottes Gemeinschaft
Predigten vom Weltkrieg und vom Frieden Gottes
von Lic. Dr. Chr. Bürckstümmer, Dekan in Erlangen
8 Bogen in Groß-Oktav. / Preis ungebunden M. 3.50

 Die Christen – Gotteskinder und Gottesmenschen durch den, der Gottes Sohn und Gottmensch ist, das ist der Grundton, auf den diese Predigten gestimmt sind. Sie wollen zeigen, wie das Christenleben durch die Erlösung zu einer neuen Schöpfung wird, wie es in der Gemeinschaft Gottes eine neue Welt um sich erstehen sehen darf und zu einem Leben in den Wundern Gottes wird. Getröstetes Elend hat man manchmal das Christenleben genannt; der Verfasser stellt es vornehmlich als Gottgeschenkte Kraft dar, die sich in Glauben, Lieben, Hoffen zeigt, in Gehorsam und Geduld bewährt und nicht zum wenigsten in schweren Zeiten bewährt.


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Jahrbuch für die evangelisch-lutherische Landeskirche Bayerns.

Herausgegeben von Siegfried Kadner, Pfarrer. Begründet im Jahre 1900. Bis jetzt erschienen 17 Jahrgänge. Jeder Jahrgang geb. Mk. 3.50.


Münchner Neueste Nachrichten. ... Alles in allem: ein Buch, das wegen seiner Reichhaltigkeit viel Anregung bietet und daher wärmstens empfohlen werden kann.


Der Reichsbote. Da haben die Bayern ein Jahrbuch, um das man sie beneiden kann ... Man wird es mit großem Interesse auch außerhalb Bayerns lesen. ...


Augsburger Abendzeitung. ... Gerade diesen Eröffnungsaufsatz aber, wie die meisten Abhandlungen dieses Buches wünschen wir in den Händen recht vieler Laien der protest. Landeskirche. Wir wagen die Behauptung, daß die Lektüre dieses Buches seitens vieler Gemeindemitglieder für eine lebendige Anteilnahme am Wohl und Wehe ihrer Landeskirche ersprießlicher wäre. ...


Evang. Kirchenbote für die Pfalz. ... Enthält eine Reihe von trefflichen und interessanten Abhandlungen ... und verdient auch in kirchlich interessierten Laienkreisen Verbreitung.


Bayerischer Jünglingsbund. ... so möchten wir den Kauf umsomehr unseren älteren Mitgliedern ans Herz legen, als hier die unsere Landeskirche bewegenden Fragen ausführliche Erörterungen finden. ...


Der evangelische Arbeiter. Das Jahrbuch will vor allem der Laienwelt dienen, sie zu orientieren über die kirchlichen Fragen der Gegenwart ... das des Lesens wert ist und möglichst weit verbreitet werden sollte.


Münchener Evangelisches Gemeindeblatt. ... Darf man sonach das Jahrbuch nicht mit einem Schrein vergleichen, der mancherlei gute Perlen enthält und auf recht viele Weihnachtstische wünschen in den Pfarrhäusern nicht bloß, sondern auch in den Häusern aller Freunde der Landeskirche? ...