Page:The Journal of English and Germanic Philology Volume 18.djvu/536

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532 Landau Darum hon ich drissig tag gebetn got, ds es mir wer (waer ?) kein not." da ging Hethach zu Mordechai widr, ds gesach Haman, er sluog in tot nidr. 735 Wen ds die kunigin noch men botn sant dar, sie seit im wol ir red gar. der kunigin Esther Mordechai widr antpot: "du darfst nit gedenken an dinen hohen muot:" 'Ich bin ein her kunigin, was mag mir ds geschaden?' 740 wie herrlich du bist, du darfst wol guotn (!) gaden. Vasti die was ein kunigin, ein vil schoenes wip, zu ltzt vr lor sie doch irn lip. Vun dins vatrs halbn is geschehn ds leit, vun Sauls halbn leidn mir die arbeit; 745 wen het er getan Samuels hanabi gebot, so het er uns nit gebroht in sulch not Da er in hiess stritn an der zit, ds er het mit Agog einen strit, un' ds er solt totn beid man, frou un' kind, 750 gross un' klein, schaf un' ach rind, (416a) Da forht er sich vil sr, ds gebot er zu brach, er broht in lebndik un' ds vich ach; er liess in leben die naht bis an den tag un' die selb naht bi einem wib er lag. 755 Ds wib ward tragen, ds sie gewan. ds is der selbig boeswiht Haman, da Israel kamen vun Jiptn lant in der zlt, Haman eltr vatr mit inen huob an einen strit. Wenn ds in Mose mit gebet bezwang, 760 ds im am selbn mol ubel gelang, da stunt Mose un' bat got, der uns vil dick hilft us grossr not, 745. hannabi, the prophet. 746. st in striten seems crossed out. 747. i Sam. xv. 3. 754-756. Source unknown.

757. Es.xvii. 8.