Page:Bischofs Waerferth von Worcester Übersetzung der Dialoge Gregors des grossen.djvu/21

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DIE HANDSCHRIFTEN

Die ags. Uebertragung der Dialoge Gregors des Grossen ist uns in drei Hss. dberliefert, die im zweiten Viertel des XI. Jahrhunderts entstanden sind. Beschreibungen dieser Hse. wurden mehrfach dar- geboten, zuerst von Wan ey in seinem Cafalogua, dann von H. Kress in der Anglia H, s. 68—70 und I, s. 70—71, zuletzt von Henry Jounson in seiner Digsertation.1 Die Angaben Jonnson’s sind in Worker's Grundriss Ubergegangen. Da sie nicht frei von Versehen sind, fige ich den genannten eine neue Beschreibung der Hess. aus eigener Einsicht hinzu.

1. Hs. €, im Corpus Christi College, Cambridge, No. 322.* Die Hs. war ein Stick der bertihmten Sammlung des Erzbischofs Parker. Sie enthilt 157 Oktavblatter von der Grosse 23:14,5 cm, Es wurden, mit Ansnahme der Bitter 152a—157a incl. mit einunddreissig Zeilen? dreissig Zeilen auf die Seite geschriebon. Die Ha. iat vollatandig bis auf ein einziges Blatt, das nach fol. 142 herauageschnitten wurde. Die Litcke betrifft einen Teil des vierzigsten Kapitels im vierten Buche (326, 1—326, 20). Kin einsiger Schreiber hat die Hs. in vor- Ziglich klaren Zigen von Anfang bis zu Ende geschrisben. Sie ist vortrefilich erhalten,

2. Hs. O, im Britischen Museum, London, Coit. Otho C1, sweiter Teil.4 Die Dialoge atehon auf den Blittern 1a bis 137a, Zeile 10,

1 Gab as moci von eimander unabhdngige altenglische Ueberactsungen der Dialoge Gregors? Berlin 1884,

  • Wamry, Cai. s. 130 unter 810, wie die He, friher bezeichnet war.

® Handschriftlichs Bemerkung Zorrrza’s.

4 Wamu, Cat. ». 912, LIL