Page:The Pima Indians.pdf/72

From Wikisource
Jump to navigation Jump to search
This page has been proofread, but needs to be validated.
RUSSELL]
THE FOOD SUPPLY
67

and whenever they got a mile from their own villages they were in the land of the Apache—in search of animal food, roots, berries, and especially the edible agaves.

At other times the very abundance of water proved disastrous;
Fig. 2. Fat Louisa.
floods destroyed the canals and swept away the crops. As early as 1697 Padre Kino reported that owing to the fields having been overflowed the Pimas could offer him no pinole,[1] but gave mesquite meal instead.[2] The resort to uncultivated products such as their Papago


  1. Manuscript, Hemenway Collection, X, p. 6, copy by Bandelier from Doc. His. Mex.
  2. Made by grinding parched corm into meal and mixing it with water to form a thin gruel; wheat is now similarly treated. Pfefferkorn gives the following appreciative description of pinole in his Beschreibung der Landschaft Sonora, the second volume of which was published in 1795: "Auch auf dem Felde, und auf der Reise, wo keine Bequemlichkeit zum Kochen ist, haben die Sonorer ihre Nahrung von dem Mais. Sie nehmen den nöthigen Vorrath mit: dieser bestehet in dem Pinole, den ihnen die Weiber auf folgende Art bereiten. Nachdem der Mais im Wasser etwas geweicht, und hernach getrocknet ist; rösten sie denselben in einer irdenen Schüssel, und rühren ihn beständig herum, damit er nicht anbrenne. Währendem Rösten, springen die Körner auf; und das Mark bricht, gleich einer schneeweissen Blume, hervor. Dieses wird Esquita genant und ist nicht unangenehm zu essen. Der auf diese Art geröstete Mais wird auf dem Metate gemahlen; und bekömmt alsdann den Namen Pinole. Diese Feld und Reisekost führt der Sonorer in dem Balge von einer wilden Katze, oder einem andern Thiere, mit sich. Sogar die Soldaten, und andere Spanier, haben auf der Reise keine andere Nahrung. Wenn sie essen wollen; so werfen sie zwei oder drei handvoll Pinole in eine Corita, welche ihnen zu dem Ende allezait zur Seite hängt; schütten Waseer dazu, rühren heides durcheinander; und nehmen also aus einem Geschiere, zur selbigen Zeit, Speise und Trank. So sehr der Pinole von den Amerikanern geschätzet wird; so wenigen Beifall findet sein Geschmack bei dem Europäer; nur Zimmet, und Zucker, können ihm denselben angenehm machen." (Vol. II, p. 132.)