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Past and Present of Russian Economics

It is for this reason that the memorable period which ushered in the reign of the Emperor Alexander the First is, from the Russian point of view, notable in the field of foreign relations, not only for the struggle with Napoleon, but also as carrying on Catherine the Second's policy of Russian organic expansion towards the South. The Ministry of Commerce, which was then founded, first of all directed its attention to New Russia, to the development of its trade and its general economic life. Generally speaking, this was a period when new economic ideas—ideas coming from different sources and widely differing in character—penetrated

    vollenden, wie Dschingis-Chan den seinigen um das Kaspische Meer.

    In den Steppen gahrt, treibt und gestaltet es sich still, aber gewaltig. Die Seidenwürmer spinnen, die Bäume erheben ihr Haupt, das Getreide wachst und greift um sich. Alles drängt und ringt nach Luft und Licht. Das einzige Fenster, wodurch diesen Gegenden Beides zufällt, ist der Bosporus von Konstantinopel. Die Steppen können es nicht wünschen, dass ein Anderer, wenn es ihm einfällt, ihnen dieses Fenster verschliesse. Sie müssen danach streben, selber den Schlüssel zu dieser Tür, durch welche ihnen ihr Reichtum, ihre Lebensluft, alle ihre Nahrung zuströmt, in die Tasche zu bekommen. Von jeher waren diese Gegenden dem Bosporus in politischer Beziehung eng verbunden und ihm entweder untertan oder gaben ihm die Herrscher, und dies wird so lange so bleiben, als die geographischen Gestaltungen der Länder und Meere dieselben bleiben. Gegen diese still, aber unwiderstehlich wijkenden geographischen Verhältnisse, gegen diesen Naturdrang der Bevolkerung ist die jetzt scheinbar friedliche Politik der russischen Kaiser für nichts zurechnen. Selbst die unumschränktesten Autokraten werden auf dem Strome der Ereignisse mit fortgerissen und ihr Wille halt nur schwachen Stand gegen die Bestimraung des Schicksals." T. G. Kohl, Reisen in Siidrussland (second edition), Dritter Teil. Dresden und Leipzig, 1847, S. 306.